Obwohl Trainer Marcel Weiß und das Umfeld von Arc-Held Torquator Tasso eine Teilnahme am Japan-Cup 2021 bereits Mitte der Woche ausgeschlossen hatten, besuchte am Freitagmorgen eine kleine japanische Delegation das Mülheimer Quartier, um für ihr Rennen zu werben. Marcel Weiß, der so langsam realisiert, was für einen großen Dienst sein Schützling dem deutschen Rennsport am vergangenen Sonntag erwiesen hat, am Freitagmorgen gegenüber GaloppOnline.de:
„Die Japaner haben uns heute Morgen wie geplant besucht. Zwei Mitglieder der Japan Racing Association und eine Dolmetscherin waren hier, haben sich den Rennstall angeschaut. Sie haben Torquator Tasso beim Training beobachtet und natürlich auch für ihr Rennen geworben. Das hört sich alles sehr interessant an und als Fernziel steht einer Japan-Reise im nächsten Jahr aktuell auch nichts im Weg. Bis dahin ist es aber noch lange hin und wir müssen natürlich abwarten, wie sich die kommende Saison entwickelt. Genaue Pläne haben wir indes noch nicht.
Das Hauptziel ist wie gesagt die Titelverteidigung im Arc (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt) (zum Racebets-Langzeitmarkt). Drum herum müssen wir schauen, wo er laufen wird. England, vor allem die King George, steht im Sommer hoch im Kurs. Der Weg nach Paris könnte dann auch wieder über Baden-Baden führen, aber das ist alles noch Zukunftsmusik. Ich freue mich auf jeden Fall riesig auf das kommende Jahr.
Ein Dankeschön möchte ich an dieser Stelle gerne an den Rennclub loswerden, der heute Morgen für unsere Gäste in seinen Räumlichkeiten ein tolles Frühstück bereitgestellt hat.“
Der Japan-Cup 2022 könnte, im Falle einer Teilnahme, dann auch das letzte Rennen von Torquator Tasso sein. „Wenn wir nach Japan gehen, wird es wohl sein letzter Karrierestart sein“, so Marcel Weiß abschließend.