Tscheche Sadalbari haut die deutschen Sprinter weg – Marie: „Ich mag das Pferd“

Der französische Jockey Benjamin Marie, ein immer noch stark unterschätzter Reiter, hat sich am Sonntag den zweiten Meetingssieg in Iffezheim gesichert.

Im Preis der Gemeinde Iffezheim punktete Marie mit dem Tschechen Sadalbari, der als krasser 26,0:1-Außenseiter de deutschen Sprinthoffnungen im Ausgleich II in die Schranken wies.

In einer spannenden Ankunft bis hinunter zum sechsten Platz setzte sich Sadalbari knapp gegen den Favoriten Wikinger durch, Rang drei ging Rogue Spirit vor War Bride, der in der Geraden nicht das beste Rennen hatte, es noch schaffte, die Viererwette komplett zu machen.

Miroslav Nieslanik trainiert den Sieger, der seine Karriere bervorzugt in Frankreich bestreitet. Daher kennt der Jockey das Pferd auch bestens: „Ich mag dieses Pferd sehr. Ich war mir sicher, dass wir mit den 54 Kilo eine gute Chance haben müssten. Ich bin sehr happy über diesen Sieg, er hatte such in Frankreich schön gesteigert.“

Die Quoten der Kombiwetten rauschten trotz des Favoriten Wikinger auf Rang zwei in erstaunliche Höhen. Die Zweierwette zahlte 257,7:1, die Dreierwette 2.676,9:1 und die Viererwette 5.090,0:1. 

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