Mit nur wenigen Pferden, nämlich denen des Gestüts Etzean, hat Ex-Jockey Michael Trinker bislang erfolgreich gearbeitet. In Frankfurt war er bislang stets für ein Lot von zehn bis zwölf Pferden verantwortlich. ‚Viel mehr sollen es eigentlich auch nicht werden, ich kann allerdings auch Pferde von anderen Besitzern trainieren, das gab mir Herr Weil letzte Woche zu verstehen‘, sagt Michael Trinker, der mit der Saison 2003 auch wirklich durchaus zufrieden sein kann.
‚Es ist schön, dass mit Morbidezza, Syracruz und Prairie Moonlight einige der älteren Pferde im Rennstall bleiben. Ganz besonders froh bin ich, dass Parelli, der wegen gesundheitlicher Probleme noch nicht gelaufen ist, wieder da ist‘, sagt der Trainer, der als Abgänge die Henkel-Dritte und Listensiegerin Finora und Mistic Pearl, die ein Nationales Listenrennen in Hoppegarten gewann, zu verzeichnen hat, die beide für die Zucht vorgesehen sind.
‚Schade, dass auch Alte Welt den Stall verlassen hat, sie wurde verpachtet und wird nun in Hoppegarten trainiert. Ich hatte schon Hoffnungen in sie‘, so Trinker, der aber eine Vollschwetser von Peu a Peu trainiert.
Mit der später nach Amerika verkauften Stute hatte Trinker in seiner ersten Saison zwei Listenrennen gewonnen.