Trial-Spannung: Dunlop?s Lady gegen deutsche Ladies

Der Preis der Diana, das Deutsche Stutenderby, gehört zu den bedeutendsten Prü-fungen im Rennkalender. In wenigen Wochen geht er am Mülheimer Raffelberg über die Bühne. Doch bereits das 19. Diana-Trial am Samstag hat es in sich, wird eine mehr als spannende Prüfung an Ort und Stelle werden.

Denn die Besetzung lässt keine Wünsche offen, das Las Vegas-Slenderella-Rennen ist ein richtiges Wetträtsel geworden. Die Suche nach der Siegerin in dem 20.000er über 2200 Meter ist wahrlich kein Kinderspiel.

13 Kandidatinnen werden in die Trial-Boxen einrücken, darunter mit Discreet Brief sogar ein Gast aus dem englischen Arundel-Quartier von John Dunlop (Foto), einem Trainer, dessen Gastspiele in Deutschland ebenso gefürchtet wir erfolgreich sind.

Seine Lady, am Samstag unter Höchstgewicht mit Warren O´Connor unterwegs, war Ende April noch in Newcastle erfolgreich, sollte sicher mit ersten Chancen engagiert sein.

Ein sensationeller Ruf geht der Ravensbergerin Wurfklinge (Torsten Mundry) voraus, die im Preis der Winterkönigin Favoriten war, allerdings einen sehr schlechten Rennverlauf hatte.

Das Gestüt Ebbesloh ist dank Grand Place (Andrasch Starke) und Anzasca (Filip Minarik) sogar doppelt vertreten. Baladewa (Jean-Pierre Carvalho) machte beim Maidentreffer ebenso enorm Eindruck wie Mandela (William Mongil) und Daisy Belle (Terry Hellier).

Krizia (Andreas Suborics), Saldenehre (Terry Hellier), Daboya (Thierry Gillet), Flamingo Flower (Lennart Hammer-Hansen), Lips Love (Jiri Palik) und Royal Fantasy (Andreas Helfenbein) komplettieren das sehr starke Aufgebot.

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