Tradition wird in Dresden großgeschrieben. So auch am Samstag wieder wenn in Seidnitz der Walter von Treskow Preis – 103. Dresdner Steherausgleich als Hauptereignis auf der Karte steht.
In der Regel sind über die 2950 geforderten Meter um diese Jahreszeit eine Menge Stehvermögen gefragt, wahrscheinlich nochmal eine ganze Menge mehr als es der Fall wäre, wenn die Ausgleich III-Prüfung wie in den letzten beiden Jahren wieder im Sommer abgehalten worden wäre.
So sind es diesmal zehn Starter, die eine Box beziehen und grundsätzlich kann hier jedes Pferd gewinnen. Einer, auf den die beiden angesprochenen Attribute – Stehvermögen und Vorliebe für weiches Geläuf- auf jeden Fall zu treffen, ist Frank Fuhrmanns Emmeci. Der Gast aus Möser bei Magdeburg hatte zuletzt nicht das glücklichste Rennen und sollte diese Form korrigieren können.
International wird das Rennen durch Jana Manovas Sirius Red. Ihn sollte man sich mal genauer anschauen, hat sein Trainerin im vergangenen Jahr mit Maccaia doch die Zweitplatzierte gestellt. Insgesamt stehen sieben Rennen auf der Dresdener Karte, der erste Start erfolgt um 13.30 Uhr.