Sein Speedwirbel ist weit über Frankfurt hinaus gefürchtet, er zählt unbestritten zu den bes-ten Meilern des Landes. Das hat Touch Down (Foto) in der 2002-Saison hinlänglich bewiesen, das wird er mit ziemlicher Sicherheit auch in der Saison 2003 beweisen. Denn der von Dave Richardson betreute Hengst wartet in seinem Niederrad-Quartier schon auf die neuen Aufgaben. Und davon gibt es jede Menge.
‚Wir beginnen wie im vergangenen Jahr in Mailand auf Listen-Ebene, starten in dem Rennen, das er damals gewonnen hat‘, sagt der Coach über den stark von abgetrocknetem Boden abhängigen Hengst. ‚Die Badener Meile wird danach erneut sein Ziel sein.‘ Ebenfalls ein Rennen, das er schon für sich entscheiden konnte.
Die Reiterfrage ist nach den Worten des Trainers noch nicht geklärt, auch wenn Alexander Pietsch einmal pro Woche in der Arbeit ausreitet. Im Vorjahr wurde häufiger Jimmy Quinn eigens aus England eingeflogen.
Touch Downs Mitbesitzer Reinhold Wolfermann hat insgeheim allerdings noch einen Traum: ‚Ich würde es gerne einmal in einem Gruppe-Rennen in England über 1400 Meter versuchen.‘ Sicher ein alles andere als unerfüllbarer Traum. Touch Down ist nach einem guten Winter dafür gerüstet.