Anfang November hatte er in Dortmund als Riesenaußenseiter bereits einmal mit einer guten Leistung auf sich aufmerksam gemacht. Unverständlich, dass er nach einem eher weniger guten Abschneiden auf der Grasbahn am Sonntag in Wambel als 27,3:1-Chance seine Startbox für das ww.marcruehl.com-Rennen bezog.
Die Rede ist von Ursula Fröhlichs Phandorro, der nun nicht mehr sieglos ist. Der Intendant-Sohn ging in der Maidenprüfung für den Derbyjahrgang (1950 Meter) das gesamte Rennen über sehr gut. Und auch wenn er im Schlussbogen weite Wege in Kauf nehmen musste, packte er vor allem zum Schluss mal so richtig an und fing den lange führenden Lommerzheim (am Ende Dritter) und Sarriga noch sicher ab (Zum Video).
„Er hatte sich auf Sand ja schon angeboten, auch danach auf Gras ist er meiner Meinung nach gar nicht so verkehrt gelaufen. Aber auf Sand ist er eine Macht“, freute sich Siegreiterin Esther Ruth Weißmeier, für die es nach Sussex Solo bereits Tagestreffer Nummer zwei war.