Wie am vergangenen Sonntag in Sha Tin hieß es für Torsten Mundry (Foto) in Hong Kong auch drei Tage später in Happy Valley eine ganz knappe Niederlage hinzunehmen. Der zweite Platz auf Forever Win sollte dann zugleich das beste Ergebnis für den aus Neuss stammenden Jockey bleiben, der bei den drei anderen Einsätzen mit seinen Pferden im geschlagenen Feld landete.
Chancen, die Serie von Platzierungen zu beenden, bieten sich am Samstag in Sha Tin, wo er die Hälfte des zehn Rennen umfassenden Programmes bestreitet, vor allem in der ersten Programmhälfte agiert. Bislang bestritt er 101 Ritte, gewann 5 Rennen und war 27 Mal platziert, was eine Gewinnsumme von 3.516.775 HK-Dollar ausmacht.
Unverändert auf der Suche nach der Erfolgsstraße in Singapur ist Filip Minarik. Für die Veranstaltung am Freitag auf der Rennbahn Kranji, die neun Rennen umfasst, erhielt er drei Engagements, während Peter Braem, Club-Jockey, als Folge seiner vor Wochen erlittenen Verletzung weiterhin pausieren muss.
Was Minarik noch schaffen will, ist Andreas Helfenbein in Macau längst gelungen, nämlich die Akzeptanz der einheimischen Trainer zu gewinnen. In nur wenigen Wochen kam er auf bereits zehn Erfolge und eine Gewinnsumme von 1.847.450 Singapur-Dollar, liegt mit dieser Siegzahl zusammen mit dem inzwischen nach Deutschland zurückgekehrten Alessandro Schikora an elfter Position der Statistik.
Gelegenheiten zur Verbesserung des Kontos bieten sich dem 36-jährigen am Sonntag reichlich, kommt er doch auf der Rennbahn Taipa in acht der zwölf Rennen zum Einsatz.
