Am Montag hatte Torsten Mundry, Stalljockey am Ravensberger Stall von Peter Rau, Deutschland verlassen und sich in Richtung Macao begeben. Vier Tage später wird der 31-jährige Jockey, der am letzten Deutschland-Renntag in Frankfurt so gerne mit einem Sieg Ade gesagt hätte, in seiner neuen Umgebung bereits fünf Ritte absolvieren.
,,Ich habe am Dienstagmorgen zum ersten Mal auf der Rennbahn gearbeitet und wurde anschließend für fünf Einsätze verpflichtet. Damit kann ich auf jeden Fall zufrieden sein”, erklärt Mundry.
Er freute sich zudem, dass das in den letzten Tagen herrschende schlechte Wetter, verbunden mit einem Taifun, vergangen ist und am ersten Arbeitstag strahlender Sonnenschein herrschte.
,,Die ersten Tage waren nicht einfach. Man spürte schon die Umstellung auf eine neue Kultur und Umgebung. Aber von Tag zu Tag habe ich mich besser eingeführt und fühle mich mittlerweile richtig wohl‘, sagt er.
Zum vollkommenen Glück fehlt derzeit nur die Wohnung. ‚Ich habe mir aber schon einige vor Ort angesehen und werde bald eine Entscheidung treffen”, hofft Mundry auf das Ende des Lebens im Hotelzimmer.
