Besser hätte die Hong Kong-Saison 2003/2004 für Jockey Torsten Mundry nicht ausklingen können, als mit dem knappen Sieg auf Flying Bishop in eimer mit einer Million HK-Dollar ausgestatteten Meilen-Prüfung. Der 33-jährige zeigte sich an diesem Sonntag in Sha Tin wie zuletzt in einer glänzenden Verfassung, stieg in acht der zehn Prüfungen in den Sattel und endete noch dreimal auf Platz drei.
Seinen gut neunmonatigen Aufenthalt in der ehemaligen britischen Kronkolonie schloss Mundry mit sechzehn Siegen bei 294 Ritten ab, womit er Platz vierzehn in der Statistik einnimmt. Er verzeichnete zudem achtzehn zweite, zweiunddreißig dritte, zweiundzwanzig vierte und achtundzwanzig fünfte Plätze, was eine Gewinnsumme von 14.822.275 HK-Dollar, rund 1.566.000 Euro, bedeutete. Lag seine Prozentzahl von Siegen zu Starts bei 5,4, so sieht es in der Sparte Plätze zu Starts mit 22,4 schon bedeutend günstiger aus.
Den Elan von Hong Kong hofft er in das anstehende Derby-Meeting in Hamburg mitzunehmen, wenn er dort die ersten diesjährigen Starts auf deutschem Boden absolviert. Anschließend folgt ein Erholungsurlaub, ehe es gegen Ende August auf ein Neues in Hong Kong heißt. Die Lizenz für drei Monate hat der Jockey nämlich schon der Tasche.











