Torquator Tasso-Bruder Tünnes überlegene Ware

Nachdem mit Golden Night und Norine am Samstag in Dortmund bereits zwei Geschwister von Gruppesiegern erfolgreich waren, gab es auch am Sonntag, beim Saisonfinale in Köln einen Sieger, der prominente Verwandtschaft hat.

Die Rede ist natürlich von dem von Paul Vandeberg gezogenen Tünnes. Der Guiliani-Sohn aus dem Besitz von Holger Renz und dem Training von Peter Schiergen wurde seiner klaren Favoritenrolle (1,8:1) im einleitenden Maidenrennen für die Zweijährigen über 1850 Meter vollauf gerecht, und siegte eine Woche nach dem Arc-Sieg seines prominenten Bruders unter Stalljockey Bauyrzhan Murzabayev ganz souverän. (zum Video)

Start-Ziel war der Torquator Tasso-Halbbruder, der bei seinem Debüt bereits einen guten zweiten Platz belegt hatte, völlig souverän. Im Ziel hatte Tünnes einen Vorsprung von drei Längen vor dem zweiten Favoriten Antinanco, hinter dem König Johann Platz drei belegte. Der Sieg wurde mit „überlegen“ charakterisiert.

„Das war sehr gut von ihm heute. Er zählt natürlich zu den besseren Zweijährigen im Stall, ich denke auch, dass er stehen kann. Wir müssen schauen, ob er in diesem Jahr noch einmal läuft, er hat noch eine Nennung für das Herzog von Ratibor-Rennen“, so Siegtrainer Peter Schiergen nach dem Rennen über seinen Schützling.

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