Tor für Allofs im Grand Prix de Compiegne

Am Sonntag haben Klaus Allofs und die Stiftung Gestüt Fährhof mit Potemkin den Favoriten im Großen Preis der Wirtschaft in Dortmund. Doch bereits einen Tag vor dem Gruppe III-Rennen in Wambel, das der New Approach-Sohn bereits vor drei Jahren gewinnen konnte, gab es ein Tor für die erfolgreiche Besitzergemeinschaft.

Denn in Compiegne siegte der wie Potemkin von Andreas Wöhler trainierte Rolando im Grand Prix de Compiegne, einem mit 60.000 Euro dotierten Listenrennen über 2000 Meter, das der fünfte Lauf zur internationalen Rennserie „Le Defi du Galop“ war. Geritten von Maxime Guyon setzte sich der fünfjährige Campanologist-Sohn Mitte der Zielgeraden an die Spitze, und kam auch durch die von Andre Fabre für Godolphin vorbereitete Favoritin 1,8:1-Favoriten Musis Amica, die im vergangenen Jahr Zweite zur Klassestute Laurens im Prix de Diane gewesen war, nicht mehr in Gefahr.

Im Ziel hatte der deutsche Gast, der bereits zuletzt in Bordeaux in einem Defi du Galop-Lauf (Grand Prix de Bordeaux) gestartet war, und dabei den dritten Platz belegte hatte, eineinviertel Längen Vorsprung vor der Zweiten, Platz drei ging an Robert Collets Nice To See You. Rolando war mit einer Quote von 4,5:1 als zweiter Favorit ins Rennen gegangen.

Die beiden weiteren deutschen Starter in diesem Rennen, die von Jean-Pierre Carvalho trainierten All for Arthur und Mathematician belegten die Plätze fünf, bzw. acht im neunköpfigen Feld.

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