Über Winter war William Mongil in Macau, wo er gemeinsam mit Torsten Mundry für Furore sorgte. Nun ist er wieder in Deutschland, absol-vierte am Mülheimer Raffelberg bei der Saisonpremiere auf Gras seinen ersten Ritt auf deutschem Boden in dieser Saison. Und dabei war er auf Anhieb erfolgreich, schnappte sich mit dem Hansen-Schützling Desert Wind gleich den Ausgleich II. Und dabei legte der Franzose einen wirklich blitzsauberen Ritt hin.
So sah es auch Trainer Trond Hansen. ‚Desert Wind ist nicht leicht zu reiten, darf nicht zu früh in Front kommen. Er bietet sich immer früh im Jahr an, durch den Neusser Start hatte er die nötige Kondition.‘
In der Zielgeraden war Mongil (Foto) mit der 54:10-Chance nach vorne gegangen, löste den bis dahin führenden Crafty Politician an der Spitze ab. Dieser erkämpfte sich aber das zweite Geld gegen Crazy King, beide waren deutlich vor dem Rest.
Das erste Grasbahnrennen der Saison gewann die favorisierte Feronia, bei den Dreijährigen setzte sich der Lokalmatador Twist Bookie durch.
Apropos Bookies; überschattet war der Renntag dadurch, dass die Buchmacher der IFEB keine Außenwetten auf die Veranstaltung vermittelten. Der Besuch war bei freundlichem Wetter gut, es war ansonsten ein positiver Start in die ‚Grüne Saison‘.