Tommaso Scardino entschuldigt sich nach Sieg

Viertes Galopprennen und zum dritten Mal hieß der siegreiche Jockey an diesem Sonntag in Zweibrücken Tommaso Scardino.

Nach den Erfolgen auf Gamine und Bavaria Iron – beide von Marco Klein trainiert – gewann er auf dem von Gerald Geisler für den Stall Hernstein vorbereiteten Masarati Twister auch den Ausgleich IV über 2400 Meter. Der als Bahn- und Distanz-Sieger an den Start gekommene Maxios-Sohn musste dabei allerdings mehr tun, als es den Wettern lieb sein könnte, denn für das Favoritengeld von 1,8:1 musste man gewaltig zittern, weil weiter innen Shake Shake Shake nie nachließ. „Das war wirklich knapp“, so Scardino, der seinen Partnern dieses Mal lange an der Spitze ritt, ehe Epatant Mitte gegenüber das Kommando übernahm und das Feld in den Einlauf führte. Hinter Shake Shake Shake wurde Gorbi Dritter.

„Ich muss mich beim Trainer entschuldigen, weil ich die Order nicht eingehalten habe. Er ist eigentlich ein Speed-Pferd. Unterwegs wollte ich ihn dann noch ein wenig aufsparen“, erklärte Scadino weiter. „Wir reiten ihn immer auf Warten. Ich hatte Tommy zwar freie Hand gegeben, aber dass er nach vorne geht, damit habe ich nicht gerechnet“, sagte Gerald Geisler nach dem knappen Sieg.

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