Die von den Macau-Stewards verordnete Zwangspause von fünf Renntagen hat Torsten Mundry ganz offensichtlich enorm motiviert, denn bei seinem Comeback am Sonntag auf der Macau-Rennbahn gelangen dem Stalljockey von Peter Rau bei acht Ritten gleich zwei Siege und ein dritter Platz. Dabei gelang Mundry gleich beim ersten Ritt ein Sieg.
Den 101:10-Außenseiter Smart Prince steuerte er im ersten Rennen des Tages, einer 1000 Meter-Prüfung, zu einem Sieg. Bei den nächsten fünf Ritten landeten seine Pferde nicht in der Platzierung, dann wurde Mundry im zehnten Rennen Dritter. Bei seinem letzten Einsatz, im elften Rennen, gelang dem Rau-Stalljockey (Foto) dann noch ein Erfolg, als er mit der 72,5:10-Chance Sonic Boom seine zwölf Gegner hinter sich lassen konnte.
Weniger Glück hatte Mundrys französischer Kollege William Mongil. Sieben Mal stieg der bei Ralf Suerland beschäftigte Jockey in den Sattel, doch war das Abschneiden eher mäßig. Ein vierter Platz war das beste Ergebnis, dass Mongil erzielen konnte, doch geht es schon am ersten Weihnachtstag für ihn und Torsten Mundry in Macao weiter.