Dritte Plätze scheinen zu ihrem Markenzeichen zu werden. Denn nicht nur im Derby und im Preis der Deutschen Einheit, auch am Sonntag bei ihrem Auftritt im Premio Lydia Tesio auf dem Capannelle-Kurs in Rom, wurde Tomori (Foto) Dritte, bewies dabei abermals ihr Können.
Dreieinhalb Längen und einen Hals hinter der 27:10-Siegerin Marotta (Thierry Jarnet ritt die Prix de l´Opera-Dritte) und der Zweitplatzierten Choc Ice erreichte Tomori den Zielpfosten unter Mirco Demuro, dürfte sich damit für den nächsten Rom-Auftritt in drei Wochen hinreichend ‚qualifiziert‘ haben.
Tomori (stand ca. 24:10) war allerdings der einzige Lichtblick aus deutscher Sicht, denn die anderen drei Ladies gingen völlig unter. Während die in Italien stationierte Landinium, eine Lando-Tochter, immerhin Rang fünf erreichte, wurde Divisa (E. Ped-roza) Siebte, Lobatica (Max Rellini) Zehnte und für die hochgehandelte Portella (Paul Johnson) reichte es gar nur zu Rang elf.
Portellas Betreuer Andreas Löwe gegenüber GaloppOnline.de: ‚Sie hatte mit der Entscheidung nichts zu tun, allerdings war das Tempo auch deutlich zu langsam und der Boden schon zu fest.‘ Das Comeback der Henkel-Queen verlief also farblos.
