Am Samstag versucht der Wiesenhofer Faberger im Prix de Messido seinen Vorjahressieg erfolgreich zu verteidigen. Unter Lennart Hammer-Hasen geht der Dashing Blade-Sohn in das Gruppe III Rennen, das auf gerader Bahn entschieden wird. Im letzten Jahr startet Faberger zu einer Quote von über 600:10, als Riesen-Außenseiter, in Deauville seine Kampagne, die mit dem Gruppe I-Sieg in Mailand ihren Höhepunkt fand.
‚Faberger ist richtig gut in Schuß. Es sollte für ihn aber ein bißchen regnen. Er hat es natürlich unter Höchstgewicht nicht leicht. Wenn der Boden aber stimmt, kann die Titelverteidigung gelingen. Ich habe richtig Mumm auf ihn‘, so Trainerin Erika Mäder gegenüber GaloppOnline.de.
Ebenfalls in Deutschland vorbereitet wird der dreijährige Bergum. Peter Schiergen schickt den im Gestüt Schlenderhan aufgewachsenen Hengst unter Stalljockey Jimmy Quinn ins Rennen. Stolze 8 Kilo trägt er weniger als Faberger. ‚Faberger muß ihm viel Gewicht vorgeben und ich glaube, er schafft den Sprung ins Grupperennen. Er steht immerhin bei 92 Kilo‘, erläutert Trainer Peter Schiergen die Chancen des Pferdes.