Zum letzten Mal in der laufenden Saison werden sich am Sonntag deutsche Gruppe-Pferde auf den Weg nach Italien machen. Wie schon in den vergangenen Wochen winken satte Geldgewinne, diesmal auf der Capannelle-Bahn in der Hauptstadt Rom.
Vor zwölf Monaten gewann Gestüt Park Wiedingens Soldier Hollow mit William Mongil den Premio Roma (Gruppe I). Nun visiert der In the Wings-Sohn unter seinem ständigen Jockey die Titelverteidigung an in dieser mit 264.000 Euro dotierten 2000-Meter-Prüfung.
Konkurrenz bekommt der Hengst ausgerechnet aus dem eigenen Stall.Denn Georg Baron von Ullmanns Manduro (Foto, Terry Hellier) gab Soldier Hollow bereits zuletzt im Preis der Deutschen Einheit das Nachsehen.
Der noch ungeschlagene, wiedererstarkte Ex-Winterfavorit dürfte sicher noch längst nicht an seinem Zenit angelangt sein. „Die Vorbereitung war für beide Pferde gut. Sie sollten ihre Chancen besitzen“, meint Trainer Peter Schiergen.
Und dann soll es das mit Spannung erwartete Comeback von World Series-Champion Epalo (Andrasch Starke/Andreas Schütz) geben, der seit seinem achten Platz im Singapore Airlines International Cup im Mai nicht mehr am Ablauf war.
Zu den Gegnern zählt der Lando-Sohn Touch of Land, wie Epalo in Tanaka-Besitz, Delfos aus dem Stall von Carlos Laffon-Parias und der Italiener Altieri.











