Die Schnee-Rennen im Engadin in St. Moritz sind nur noch wenige Wochen entfernt, und doch werfen sie bereits Schatten voraus. Denn Elfi Schnakenberg, Trainerin des Vorjahressiegers Termac im Grand Prix scheint einen weiteren Kandidaten für das Meeting auf dem zugefrorenen See zu haben. Jedenfalls schaffte der von ihr vorbereitete Glen Astor mit seinem Sonntagstreffer in Dortmund gewissermaßen die Qualifikation für die Schweiz.
Denn im Saisonstart 2005-Rennen, dem wichtigsten Handicap des ersten Renntages der Saison 2005, präsentierte sich der Siebenjährige beim Sandbahn-Debut gleich in Bestform.
In einer packenden Kampfpartie brachte Filip Minarik den Wallach, der mit 42:10 recht kurz am Toto stand, knapp gegen die nie lockerlassende Perilla (wurde vor dem Rennen verkauft, bleibt aber bei Reiner Werning und wird ebenfalls in St. Moritz antreten) sowie Graphite Peak.
Ziemlich enttäuschend lief der Favorit Moondancer, klinkte sich von der Spitze aus bald aus. ‚Das war ein Test für St. Moritz, und dieser ist geglückt‘, freute sich Trainergatte Heinz-Hermann Schnakenberg über Glen Astor.
Gut fiel auch der Besuch und Umsatz (annähernd 300.000 Euro) aus beim Auftakt in Wambel. Trainer Andreas Wöhler gelang mit dem 16:10-Favoriten Conrad in der Maidenklasse einen Sand-Treffer und die ‚Hausnummer‘ für 2005.
