Ausgezeichnete Leistungen, vier zweite Plätze zum Ende der Saison in sehr anspruchs-vollen Prüfungen. Dass Monos ein ausgesprochener Könner ist, das hat der Hengst der Besitzergemeinschaft Ubber und Kaloudis längst bewiesen. Nur das letzte Quäntchen zum Gruppe-Sieg fehlte ihm noch in 2001. Das soll sich schnell ändern. Denn sein Trainer Andreas Löwe möchte in diesem Jahr ganz groß angreifen.
Die voraussichtliche Route ist bereits abgesteckt, Monos hat glänzend überwintert, gilt allerdings nicht unbedingt als Frühjahrspferd. Sein Betreuer: ‚Wir werden mit Monos nicht ganz so früh beginnen. Vorgesehen ist ein Start in einem Listenrennen in Mailand. Da steht er sehr günstig in der Partie, weil Gruppe-Sieger Aufgewicht tragen müssen. Das Rennen ist vier Wochen vor Baden-Baden. Den Grand Prix sehe ich als erstes Hauptziel.‘
Im Sattel des Kornado-Sohnes, dessen Eigner ein Millionen-DM-Angebot für Monos aus Asien abgelehnt haben soll, wird allerdings nicht der neue Stalljockey Mario Monteriso sitzen. Paul Johnson genießt im Falle von Monos uneingeschränktes Vertrauen und soll auch 2002 sein ständiger Partner sein.