Sumitas beendet lange Durststrecke: Sieg in Amerika

Es hat lange gedauert, bis der Lomitas-Sohn Sumitas wieder ein Rennen gewinnen konnte. Zwei Sieger hatte das klassische Mehl-Mülhens-Rennen, in dieser Prüfung erzielte Sumitas seinen letzten Erfolg, schon nach Sumitas. Nun hat dieser endlich wieder gewonnen. Zwar nicht in Deutschland, zwar nicht mit einem deutschen Jockey und nicht unter der Obhut von Peter Schiergen, aber er hat wieder gewonnen.

Als Turf-Deutschland längst schlief, hieß es im Delaware Park „Boxen auf“ zum Ceasar Rodney Handicap. Trotz das es sich dabei „nur“ um ein Stakes-Rennen handelte, kassierte Sumitas für seinen Erfolg fast 200.000 DM Siegprämie. Im Sattel des Hengstes saß Catellas Breeder`s Cup-Partner Kent Desormeaux. Auf den Sieg von Sumitas in dem mit nur 4 Pferden gut besetzten Rennen wurde am Toto 54:10 bezahlt. Bei seinem Erfolg über 1700 Meter blieb Sumitas nur 2,5 Sekunden über dem im Jahre 1998 aufgestellten Bahnrekord.

Auch Peter Schiergen, der den Hengst die letzten Jahre betreute, zeigte sich über den Erfolg erfreut: „Es freut mich für das Pferd. Ich hatte immer Mumm auf ihn und jetzt hat er endlich wieder gewonnen. Man darf aber nicht vergessen, dass er es in Deutschland immer ausschließlich mit Gruppe I-Pferden zu tun hat. Und er war immerhin Zweiter in Ascot hinter Dubai Millennium“.

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