Vor fünf Jahren wurde der „Shergar Cup“, der Wettstreit der besten englischen/irischen Jockeys mit dem „Rest der Welt“, ins Leben gerufen, erwies sich auf Anhieb als Attraktion und erlebt am Samstag in Ascot schon seine fünfte Auflage.
In den ersten Jahren fand dieses Großereignis mit sechs Rennen ohne deutsche Beteiligung statt. Doch 2002 gehörte mit Andreas Suborics erstmals auch ein Jockey, der in Deutschland reitet, zu den Auserwählten.
Eingesprungen für den verhinderten Frankie Dettori nutzte Suborics seine Chance und zählte noch zu den Besten des Teams, das jedoch deutlich unterlag.
2003 will es Suborics’ Mannschaft, angeführt von Frankie Dettori, besser machen. Mit Douglas Whyte (Südafrika), Yutaka Take (Japan), Shane Dye (Australien) und Fredrik Johansson (eingesprungen für Olivier Peslier, der in Deauville reitet) (Schweden) soll gegen die Kontrahenten Pat Eddery (Kapitän), Darryll Holland, Kieren Fallon, Johnny Murtagh, Michael Kinane und Kevin Darley gepunktet werden.
‚Es ist eine tolle Geschichte und eine Auszeichnung, wenn man dabei sein kann‘, sagt Andreas Suborics (Foto) gegenüber GaloppOnline.de. ‚Ich freue mich sehr darauf, weiß aber jetzt noch nicht, ob meine Ritte gut sind. Fünfmal steige ich in den Sattel, jeder hat fünf Ritte, es sind insgesamt sechs Rennen.‘
Nach dem Shergar Cup-Abstecher wird Suborics am Sonntag Mülheim ansteuern, am Montag dann zusammen mit Peter Schiergen Richtung USA fliegen. Dort steht am kommenden Wochenende mit Walzerkoenigin bereits der nächste Super-Trip an.