Es hatte alles noch so versprechend begonnen. Auch am Samstag hatte Andreas Suborics (Foto), unser deutscher Vertreter in Japan, in Kyoto gute Platzierungen geschafft. Doch dann erlebte er die schlimme Seite des Jockey-Berufs, erlitt einen schweren Sturz, an den er sich selbst allerdings nicht mehr erinnern kann.
Die erste Diagnose der Ärzte: Brustwirbelbruch, eine komplette Stauchung der Rippen, aber zum Glück keine Lähmungen.
Seine Lebensgefährtin Christina Kugler gegenüber GaloppOnline.de: ‚Andreas ist nicht transportfähig, muss wohl fünf Wochen im Krankenhaus liegen. Am Dienstag soll er eingegipst werden und in einer anderen Klinik ein Brustwirbel operiert werden.‘
Er befände sich in sehr guten Händen. ‚Er kann alles bewegen, hat insgesamt noch viel Glück gehabt. Ich habe schon mit ihm sprechen können. Ob ich selbst nach Japan fliege, wird sich in den nächsten Tagen entscheiden.‘
Natürlich hegt sie die Hoffnung, dass Andreas Suborics früher transportfähig sein wird und eher nach Deutschland geflogen werden kann.