Er war der Mann des ersten Wochenendes im deutschen Galopprennsport 2006: Mit fünf Treffern agierte Andreas Suborics (Foto) in früherer Glanzform, präsentierte sich wieder in der Verfassung, die man von ihm aus den Wochen vor seiner Verletzungspause gewohnt war.
Zunächst bleibt er wohl unseren Allwetterbahnen noch ein wenig erhalten, wie es scheint.’Ich möchte so lange wie möglich die Renntage auf den Sandbahnen bestreiten, denn jeder Punkt ist wichtig für das Championat, diese Chance konnte ich im vergangenen Jahr nicht wahrnehmen‘, erläuterte Suborics am Montag gegenüber GaloppOnline.de.
‚Im Februar würde ich dann nach Dubai fliegen, hätte dort vier Pferde aus Deutschland zu reiten. Eine Entscheidung für Dubai und gegen einen Japan-Aufenthalt wäre auch darin begründet, dass sich mein Trainer in Japan, Herr Mori, bislang noch nicht bei mir gemeldet hat. Von der Japan Racing Association habe ich eine Zusage für eine Lizenz bekommen.
Die Tendenz geht aber Richtung Dubai, da ich die deutschen Besitzer, die mir ihre Pferde zur Verfügung stellen, nicht vor den Kopf stoßen möchte. Am Dienstag werde ich ein abschließendes Gespräch mit Japan haben, Herr Brauer steht mir in all diesen Fragen sehr hilfreich zur Seite, wofür ich sehr dankbar bin.‘
Und noch einen Punkt betont Andreas Suborics: ‚Von Dubai wäre es auch einfacher, an einem Wochenende nach Hause zu fliegen, wenn ich von Herrn von der Recke oder von anderen Trainern gute Ritte bekommen würde.‘
