Andreas Suborics, aktuell mit seinem Lot in Köln-Weidenpesch beheimatet, hat am Abend einen Paris Turf-Bericht geradegerückt, der von einem baldigen Wechsel des Trainers nach Frankreich spricht.
Suborics wird dort wie folgt zitiert: „Es ist richtig, dass ich praktisch öfter in Frankreich als in Deutschland laufe. Ich erwäge, mich in Zukunft in Frankreich niederzulassen. Das ist nichts für sofort, aber ich denke darüber nach.“
Am Abend sagte Suborics zur Sport-Welt: „Das hat sich so aus dem Gespräch heraus entwickelt, ist aber offenbar falsch verstanden worden. Ein Wechsel in der nahen Zukunft steht nicht zur Disposition. Es hängt alles von den Rahmenbedingungen ab. Sollte es sich im deutschen Rennsport verschlechtern, dann wäre es eine Überlegung wert. Nur dann.“
Als Gründe für sein Faible für Frankreich nennt Suborics, der in diesem Jahr elf Rennen in Frankreich gewonnen hat, die finanziellen Anreize durch höhere Rennpreise und die Tatsache, dass er das französische System möge. Man habe hier sehr große Auswahlmöglichkeiten hinsichtlich des Rennprogramms und die Bahnen seien, Clairefontaine wird als unrühmliche Ausnahme genannt, in einem Top-Zustand.
„Ich habe mittlerweile einige Pferde, die französische Inländer sind, wegen der Prämien sind die Starts in Frankreich vor allem mit diesen Pferden natürlich vorgezeichnet“, so der Coach weiter zur Sport-Welt.
Suborics abschließend: „Ich habe hier Besitzer und auch Personal, die mir vom ersten Tag an treu sind und mich unterstützen. Bevor ich so einen Schritt wirklich machen würde, wären das die ersten, die es erfahren würden.“