Wenn das Jockey-Karussel einmal auf Touren gekommen ist, ist es nicht mehr zu stoppen. Eine Neuigkeit überfällt die nächste. Sonntag Hammer-Hansen, Montag Boschert. Und nun Suborics. Doch keine Panik, Subi-Fans. Der Österreicher bleibt natürlich bei seinem jetzigen Arbeitgeber Andreas Wöhler als erster Mann. Es geht um den zweiten Ruf von Subi. Diesen hat er an den Asterblüte-Stall von Peter Schiergen vergeben. ‚Andreas Suborics hat den zweiten Ruf an uns vergeben und er wird dann Pferde reiten, wenn er frei ist. Dies ist mit Sicherheit eine Verstärkung für 2002‘, so der Trainer.
Wenn also Andreas Wöhler in einem Rennen keinen Starter hat, in welchem Schiergen einen Vierbeiner aufbietet, wird Suborics reiten. Oder natürlich Filip Minarik. Der Tscheche bleibt zweiter Mann, wird im nächsten Jahr verstärkt seine Chancen erhalten. Das machte Peter Schiergen am Dienstag Morgen noch einmal deutlich. Suborics wird nicht nur Ullmann- und Schlenderhan-Galopper reiten, sondern auch die anderen Pferde des Stalles. Das ist zumindest so geplant. ‚Nach dem Ittlingen-Deal von Andreas Boschert ist es für mich die optimale Lösung, wieder für den Asterblüte-Stall in den Sattel zu steigen“, sagt Andreas Suborics zu seiner Entscheidung.
Bereits am kommenden Wochenende wird Suborics wieder den Schlenderhaner Dress tragen. Peter Schiergen wird ihm im Führring dann Anweisungen für den Handicapper Baladin geben. Die Schiergen-Suborics-Ära lebt im nächsten Jahr also wieder auf. Für Asterblüte hat Suborics zahlreiche Erfolge gefeiert, steuerte unter anderem den klassischen Sieger Sumitas sowie Tiger Hill bei seinen großen Erfolgen. Suborics hatte seinerzeit selbst den Schlussstrich gezogen und war zu Andreas Wöhler nach Bremen gewechselt.