Für den Düsseldorfer Deutschland-Preis, der am Sonntag auf dem Grafenberg entschieden wird, sind beim letzten Streichungstermin am Montag insgesamt noch neun Galopper stehengeblieben. Es wird der Nachfolger von keinem Geringeren als Godolphins Marienbard gesucht, der 2002 später im Jahr noch zum Arc-Hero in Paris-Longchamp aufstieg.
Unter den Pferden ist nur noch ein Dreijähriger verblieben. Georg Baron von Ullmanns Derbydritter Storm Trooper (Foto) will für Andreas Schütz versuchen, den älteren Pferden zu zeigen, wo es in dem Gruppe-I-Kracher über 2400 Meter langgeht. 155.000 Euro gibt es an Preisgeldern zu gewinnen.
Aus dem Ausland wurden der Godolphin-Hengst Leadership, der mehrfache Gruppe II-Sieger Millenary, im letzten Jahr Dritter im Credit Suisse Private Banking-Pokal, und der von Aidan O’Brien trainierte Black Sam Bellamy, der vor kurzem vom Gestüt Fährhof gekauft wurde, genannt.
Das Quintett der älteren deutschen Pferde wird von Aolus, Well Made und Sabiango angeführt, Liquido und Levirat komplettieren das Feld.
