Mit deutscher Beteiligung wird am Sonntag das bereits dritte Listen-Rennen der Saison in Pisa entschieden. Für den mit 77.000 Euro dotierten und über 1500 Meter führenden Premio Signorino hat der Kölner Trainer Andreas Löwe den vierjährigen Furioso Directa (Rennstall Directa) genannt, der von Gabriele Bietolini geritten wird. Der für den gleichen Tag in Longchamp geplante Start von Salonhonor wurde dagegen von ihm storniert.
Stattdessen geht der Dreijährige nach Auskunft seines Trainers (Foto) direkt in das Krefelder Busch-Memorial. Andreas Wöhler, am vergangenen Samstag mit der Fährhoferin Quilanga in Mailand siegreich, hofft am Sonntag auf ein ähnliches Erfolgserlebnis in Italien, wenn Eduardo Pedroza die dreijährige Lotta reitet.
Nicht unzufrieden zeigten sich die Iffezheimer Trainer Wolfgang Gülcher und Urs Suter nach dem Mittwoch-Gastspiel auf der Mailänder San-Siro-Rennbahn, gab es doch für beide Ställe ein Platzgeld.
Für Urs Suter holte Inzaghi (Gabriele Bietolini) den mit 2040 Euro verbundenen Platz drei in einem Dreijährigen-Rennen (22.000 Euro-1400 Meter), während der Trainingsgefährte Amfortas Idea und der Gülcher-Schützling White Raven bei ihrem Debut im geschlagenen Feld endeten.
Eine halbe Stunde zuvor hatte Semonia bereits dafür gesorgt, dass Wolfgang Gülcher nicht ohne Honorar blieb, denn die Stute holte sich den vierten Platz in einer weiteren Prüfung für den Derby-Jahrgang (22.000 Euro-1400 Meter).
Für Urs Suter könnte am Samstag in Mailand der dreijährige Dancing Peru an den Start gehen. Der Hengst, der im Vorjahr ausnahmslos in Italien und Frankreich lief, wurde für eine 22.000-Euro-Prüfung über 1800 Meter unter Jean-Michel Breux angegeben.
