Start-Ziel-Sieg – Mythicas zweiter Versuch sitzt

Beim letzten Mal noch vom Start verwiesen, zeigte Gestüt Schlenderhans Adlerflug-Tochter Mythica am Montag auf dem Mülheimer Raffelberg, dass sie Potenzial hat.

Unter Filip Minarik gewann die Dreijährige dieses Rennen, an dem einige klassische Hoffnungen teilnahmen, mit einer schon sehr reifen Leistung von der Spitze und einem gut eingeteilten Ritt gegen den außen immer stärker werdenden Favoriten Nirvana Dschingis (Markus Klug/Martin Seidl), der einen etwas aufwendigen Rennverlauf hatte. Rang drei ging an die gerade in der Frühphase doch sehr eifrig agierende Ghislaine (Waldemar Hickst/Marco Casamento). Rang vier belegte Mythicas Trainingsgefährte Avestan (Michael Cadeddu). Der Außenseiter-Sieg der Adlerflug-Tochter zahlte 24,3.

„In Düsseldorf hatte ich schon Mumm gehabt, aber da wurde sie vom Start verwiesen. Heute habe ich gedacht, dass es schwerer ist, aber sie hat gewonnen. Die Gruppe-Nennungen bleiben natürlich bestehen. Als nächstes könnte ein Listenrennen in Düsseldorf eine Option sein“, so Jean-Pierre Carvalho gegenüber GaloppOnline.de.

Mythica, die zweijährig mit einem fünften Platz in Köln Noble Moon debütierte, besitzt Nennungen für das Hoppegartener Diana-Trial und den Henkel-Preis der Diana. Darüber hinaus wurde die Schlenderhanerin auch für die Oaks d’Italia eingeschrieben.

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