Start-Ziel ganz leicht: Lokalmatador Windfang empfiehlt sich für Guineas

Was ihm bei seinem Debüt auf der Heimatbahn im Oktober letzten Jahres noch verwehrt geblieben war, holte der von Bohumil Nedorostek auf der Neuen Bult für Klaus-Henning Schmoock vorbereitete Windfang am 1. Mai nach. Beim dritten Jahresstart hatte der von seinem Besitzer gezogene Soldier Hollow-Sohn, der noch Nennungen für die German 2000 Guineas und das Deutsche Derby hält, keine Mühe die von Nauplia angeführte Konkurrenz auf Distanz zu halten.

Im als Sieglosenprüfung für den Derbyjahrgang gelaufenen Lamborghini-Hannover Rennen ging der Nedorostek-Schützling schnell an die Spitze und löste sich dann in der Geraden nach Belieben. Siegjockey David Liska: „Windfang ist ein richtig gutes Pferd. Das ging letztlich ganz leicht. Ich musste nur abspringen, den Rest hat er von vorne allein gemacht. Der Sieg freut mich für das gesamte Team.“

Als nächstes Ziel könnten laut seinem Trainer nun tatsächlich die Guineas für Windfang auf der Agenda stehen. „Wir wollten nochmal über 1600 Meter schauen, ob wir danach in die Guineas gehen können. Das hat er gut gelöst und wir schauen jetzt in Ruhe, ob wir dort laufen. Ich denke aber, dass er stehen kann, deswegen wird es in der Zukunft auch über weitere Wege für ihn gehen“, sah auch der Siegtrainer die Sache ähnlich.

Erwartet hatten den ersten Heimsieg des Tages fast alle auf der gut befüllten Bult. Am Toto notierte der Lokalmatador nämlich nur bei 1,6:1. Der Vollständigkeit halber: Rang drei ging deutlich zurück an Adar.

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