Diese Resonanz kann sich sehen lassen: Für das Herzog von Ratibor-Rennen (55.000 Euro – Gruppe III) am Samstag, 16. November in Krefeld wurden zum finalen Nennungsschluss 33 Pferde genannt. So viele wie schon seit Jahren nicht mehr.
Der Veranstalter sagt: „Interessant vor allem auch, dass auch englische, irische und sogar norwegische Spitzenquartiere die große Krefelder Zweijährigen-Prüfung im Visier haben. Irlands Spitzentrainer Joseph Patrick O‘ Brien, der im Juli mit dem von ihm trainierten Al Riffa den zur Gruppe I zählenden Großen Preis von Berlin in Hoppegarten gewann, nannte mit Green Triangle und Nobler gleich zwei Pferde. Auch aus dem englischen Topquartier von Charlie Johnston wurden zwei Pferde eingeschrieben. Ferner könnten die englische Spitzenquartiere von Sir Mark Prescott und Archie Watson im Herzog von Ratibor-Rennen vertreten sein. Sogar aus Norwegen ging eine Nennung ein: Trainer Jan-Erik Neuroth nannte seinen Schützling Zakopane.“
Rennclub-Vorsitzender Horst Wittfeld: „Das tolle Nennungsergebnis von 33 Pferden aus dem In- und Ausland zeigt, dass unser Herzog von Ratibor-Rennen als ganz wichtige Zweijährigen-Prüfung bei Trainern und Besitzern hoch im Kurs steht. Nun hoffen wir natürlich, dass am 16. November unter dem Strich auch ein Klassefeld an den Start kommen wird.“
Aus deutschen Quartieren wurden von allen Spitzentrainern Nennungen abgegeben, der Krefelder Trainer Markus Klug, der im letzten Jahr mit Wonderful Boy diese Gruppe III-Prüfung gewann, und Peter Schiergen aus Köln sind mit jeweils fünf Pferden aktuell am häufigsten im Aufgebot für das Herzog von Ratibor-Rennen vertreten.
Drei weitere Streichungstermine folgen noch, ehe am 13. November die finale Starterangabe für den finalen Saisonabschluss am Samstag, 16. November auf der Krefelder Stadtwald erfolgt.
