Sie hat überragende Stallform zur Hand: Romy van der Meulen, die ihr Lot in den Niederlanden vorbereitet. Auch am Pfingstmontag sattelte sie wieder einen Sieger. Diesmal in Köln, allerdings mit etwas Schwitzen.
Denn der von Andrea Ricupa gerittene Al Hitmi (3,5:1) brauchte lange, um im als Ausgleich III über 1200 Meter gelaufenen Depot-Sprint auf freie Bahn zu kommen. Dann aber packte der Harry Angel-Sohn sehenswert an und kam am Ende noch leicht gegen Favorite Crime und Dream Seeker hin.
„Ich hatte ein gutes Gefühl, hatte nur kurz keine freie Bahn. Als die Bahn frei war, dachte ich dass es noch reicht“, hatte der Siegreiter das Rennen ebenso gesehen. Als nächstes könnte Al Hitmi laut seiner Trainerin nun nach Bad Harzburg gehen.

Ebenfalls mit guter Form agiert Erika Mäder. Die Trainerin aus Krefeld konnte sich im abschließenden Ausgleich IV über 2200 Meter über den Sieg der von ihr für Paul-Dieter Dümpelmann trainierten Ohcorona (6,3:1) freuen, die mit Speed Topan noch sicher abfing.