Die Bremer offerieren am Sonntag gleich drei Listenrennen. Neben dem Highlight lockt zunächst der Sprint-Cup (30.000 Euro, 1200 m). Neun Kandidaten, darunter auch ein Schwede, nehmen dieses Rennen in Angriff. Und mit einiger Verspätung startet die Schlenderhanerin Slawomira ins Rennjahr, u.a. als Youngster Zweite in der Maurice Lacroix-Trophy hinter Mokabra aus England (Foto).
Interessant: Stalljockey Andreas Suborics reist in erster Linie wegen dieses Rittes in die Vahr. „Sie hat eine lange Pause hinter sich, verbrachte den Winter im Gestüt. Die Stute befindet sich schon gut auf dem Posten. Mal schauen, wieweit wir kommen“, sagt Peter Schiergen.
Die beiden Hofer-Hoffnungen Key to Pleasure (Jean-Pierre Carvalho) und Vorjahressieger Fiepes Shuffle (Adrie de Vries), die Hoppegartener Bodyguard of Spain (Helena Hryniewiecka), Call me Big (Andreas Boschert) und König Shuffle (Martin O´Reilly) sind ebenso stark zu beachten wie der Fährhofer Encanto (Andreas Helfenbein).
Und dann wäre da noch der Große Preis von Karlshorst (20.000 Euro, 4200 m) auf der Jagdbahn, der nach der Neuausschreibung mit einem zugkräftigen Zehnerfeld aufwarten kann. Hanseat (Dirk Fuhrmann) musste das Krefelder Jagdrennen wegen Fiebers auslassen. Er und die beiden Recke-Schützlinge Double Fun (Vaclav Moravec) und Translucid (Paul Johnson) sind die deutschen Siegaspiranten.
Gleich vier Gäste aus der Tschechischen Republik wollen den Deutschen einen Strich durch die Rechnung machen an diesem Großkampftag in Bremen.
