Spitzenstuten im Visier: Rennstall oder Zucht

Black Type führen sie bereits alle in ihrem Rekord. Nun stellt sich – wie am Ende einer jeder Saison – für Besitzer und Trainer die entscheidende Frage: Wo geht die Reise hin? Hält man die Spitzenstuten für ein weiteres Jahr im Rennstall und setzen sie somit ihre Karriere fort oder wechseln sie in die Zucht? Wir haben im Falle der zehn gewinnreichsten in Deutschland bis zum Saisonende trainierten dreijährigen und älteren Stuten – Auslands- und Inlandsgewinne zusammengerechnet – nachgefragt.

Fazit: In den meisten Fällen sind die Würfel gefallen, der Trend, dass man auch vierjährige Spitzenstuten im Training hält, setzt sich in der Mehrzahl unverändert fort. Mit Walzerkoenigin steht eine Lady auf Platz eins, die in der Bundesrepublik im Jahre 2003 – wie im Übrigen auch das nach Gewinnsumme erfolgreichste Pferd des Jahres Paolini – nicht ein einziges Mal am Start war.

Ihre Führungsposition hätte ihr allerdings Meridiana streitig gemacht, wäre die Lomitas-Tochter nicht gegen Saisonende in den Besitz von Sarah und John Kelly gegangen und zu Trainer Christophe Clement in die Vereinigten Staaten gewechselt. Allein für ihren Erfolg in den Oaks d’Italia, Hans Albert Blume hatte sie für den Stall Lucky Owner in Rom zum Sieg gesattelt, verdiente Meridiana 347 400 Euro.

Auch White Rose und Mandela hätten nach Gewinnsumme zu den zehn erfolgreichsten Stuten des Jahres gehört, werden aber ebenfalls mittlerweile in England bzw. USA trainiert.

Walzerkoenigin (Jahresgewinnsumme 288 619 Euro), ist nach ihrem letzten Start in den E.P. Taylor Stakes, als sie nach einem sehr unglücklichen Ritt von Edgar Prado als Fünfte über die Linie gekommen war, zunächst einmal nicht nach Deutschland zurück- gekehrt. Die Schlenderhaner Kingmambo-Tochter steht derzeit in Lexington, sie wird bald von einem der US-Cracks Rahy oder Dynaformer gedeckt.

288.619 Euro flossen 2003 auf ihr Konto. In den Staaten hält sich die Super-Lady, bei 13 Starts fünfmal erfolgreich und sechsmal platziert, verbunden mit einer Gewinnsumme in Höhe von 398.298 Euro, schon seit ihren beiden letzten Auftritten auf. Mit Rang zwei im Flower Bowl Invitational bewies die von Peter Schiergen vorbereitete Stute ihr Können, scheiterte anschließend als Fünfte in den EP Taylor Stakes nur an einem sehr schwachen Ritt von Edgar Prado.

2003 hatte sie gleich zu Anfang den Premio Emilio Turati (Gruppe II) in Mailand für sich entschieden. Jetzt scheint sich auch der Schlenderhaner Zucht-Plan für Walzerkoenigin zu konkretisieren.

Gestütsleiter Gebhard Apelt: „Die US-Spitzenhengste Dynaformer oder Rahy stehen zur Debatte, die Entscheidung fällt in Kürze. Walzerkoenigin weilt derzeit auf der Millford Farm in Lexington.‘

Beide zur Disposition stehenden Deckhengste gehen ihren Diensten auf der Three Chimneys Farm in Kentucky nach, beide sind 18 Jahre alt, haben herausragende Leistungen gebracht, in Rennstall wie auch in der Zucht.

Der Roberto-Sohn Dynaformer gewann das Jersey Derby (Gruppe II), siegte bei 30 Starts siebenmal, brachte 671.207 Dollar auf sein Konto. Bis 2002 hatten seine Nachkommen 1206 Rennen an sich gebracht und 34 Millionen Dollar verdient. 50.000 Dollar betrug dieses Jahr seine Decktaxe. Rahy absolvierte 12 Starts, gewann sechs Rennen, war mit einer Ausnahme immer im Geld, was sich in Gewinnen von 347.767 Dollar ausdrückte. Der Erfolg in den Bonussprint Sirenia Stakes sowie Rang zwei in den Tattersalls Middle Park Stakes (Gruppe I) zieren seinen Rekord.

Neun Millionäre und drei Champions brachte Rahy bereits. Allein 2002 hatte er 57 Sieger in 91 Rennen, avancierte Rahy zum besten Turf-Vererber in den USA. Sage und schreibe 51 Millionen Dollar galoppierten seine Nachkommen bis dato ein. Bestes Beispiel ist Fantastic Light, der neben einer Reihe weiterer Gruppe I-Prüfungen den Breeders´ Cup Turf an sich brachte. Ob Dynaformer oder Rahy – auf jeden Fall spektakuläre Partner für eine nicht minder spektakuläre Stute.

Nach Gewinnsumme ist die Diana-Siegerin und Derby-Vierte Next Gina (226 300 Euro) die Nummer zwei. Ihr Eigner Hans-Hugo Miebach hat sie über Winter heim in sein Gestüt Wittekindshof geholt, doch soll sie 2004 wieder in den Rennstall von Andreas Schütz zurückkehren.

Ihren klassischen Treffer konnte die Perugino-Tochter und Halbschwester von Derby-Sieger Next Desert auch im weiteren Verlauf durchaus erhärten. Zwei vierte Plätze auf höchstem Gruppe-Level im Blauen Band von Hamburg und im Großen Dallmayr-Preis in Riem waren respektable Leistungen.

Im Prix de l’Opera am Arc-Tag in Longchamp verkaufte sich die Wittekindshoferin glänzend, behauptete bis weit in den Einlauf Platzchancen, musste in einem hochkarätigen Feld am Ende mit einem undankbaren sechsten Rang vorlieb nehmen. Auf Next Gina, die erst Ende März dieses Jahres ihre Rennkarriere startete, darf man im kommenden Jahr sicherlich sehr gespannt sein.

Mit dem Schachzug, das man Spitzenstuten nicht schon als Vierjährige in die Mutterstutenherde einreiht, hat man im Gestüt Wittekindshof beste Erfahrungen gemacht. Erinnert sei nur an Elle Danzig, die es in ihrer Laufbahn auf sage und schreibe elf Gruppe-Erfolge brachte.

In der zweiten Saisonhälfte explodierte Royal Fantasy (123.000 Euro) förmlich, nachdem sie in der ersten Jahreshälfte nicht mit Fortuna im Bunde gewesen war. Mit dem Sieg in der Hand wurde die Monsun-Tochter in Köln kurz vor der Linie reiterlos, dann lief sie im Las-Vegas-Slenderella-Rennen nach einem schlechten Rennverlauf auf Platz fünf vor. So überraschte es nicht, dass die Steinmetz-Stute im Preis der Diana als Geheimfavoritin gehandelt wurde.

Doch den Zahn zog sie sich selbst, als sie nur mit äußerster Mühe in die Startbox zu bewegen war, ihre Substanz bereits verbraucht hatte, als es ins Rennen ging. Doch dann bekam man auch ihr Nervenkostüm immer besser in den Griff. Über den Maidensieg und Großen Bremer Stutenpreis folgte der erste Gruppe-Treffer, und dies war im St. Leger zugleich ein klassischer Triumph.

Mit dem Sieg im Großen Preis der Stadt Frankfurt setzte Royal Fantasy noch eins drauf. Stall Nizzas Classic-Lady hat für einige Monate den Renstall mit einem Platz im Gestüt getauscht, soll bis Mitte Januar im Gestüt Elite in Tönisvorst am linken Niederrhein neue Kraft für die Saison tanken.

Für das noch junge Gestüt Elite war Royal Fantasy der erste ganz große Treffer auf züchterischer Ebene. Horst Steinmetz peilt mit seiner klassischen Siegerin 2004 natürlich Gruppe-Rennen ab 2000 Metern an.

Auch das Gestüt Röttgen nahm die von Hans Albert Blume vorbereitete Henkel-Queen Diacada (122.500 Euro) ins Gestüt, allerdings wird die klassische Henkel-Rennen 2004 keine Seide mehr tragen und somit folgerichtig in der Zucht debutieren.

„Wahrscheinlich wird Alhaarth ihr erster Partner sein’“, gibt Röttgens Gestütsleiterin Beatrix Mülhens-Klemm zu verstehen. Es war imponierend, wie die Cadeaux Genereux-Tochter als Jahresdebutantin im Düsseldorfer Henkel-Rennen mit explosiver Endgeschwindigkeit zu klassischen Ehren kam.

Mit Coronation Stakes (Gr. I) und Prix d’Astarte (Gr.II) standen anschließnd zwei Top-Stutenprüfungen im europäischen Jahreskalender auf dem Programm, in beiden war sie allerdings chancenlos.

Besser lief es in der Großen Europa Meile, als sie lediglich einem Brüderpaar (Peppercorn siegte vor Peppershot) den Vortritt lassen musste. Die beiden italienischen Gastspiele zum Saisonende brachten nichts ein. Mit Alhaarth erhält Diacada gleich einen der erfolgreichsten europäischen Jungbeschäler.

Der Unfuwain-Sohn avancierte 1995 zum Champion-Zweijährigen in Europa, nachdem er vor allem die zur Gruppe I zählenden Dewhurst Stakes auf sein Konto gebracht hatte. Prix du Rond-Point und Prix Dollar waren in seiner Laufbahn weitere bedeutende Treffer.

1998 startete Alhaarth seine Deckhengstlaufbahn, er schlug glänzend ein. Bereits nach wenigen Gestütsjahren kommen seine Nachkommen auf eine Gewinnsumme von fast 1,7 Million Pfund.

Folgerichtig zeichnet der Unfuwain-Sohn für zahlreiche Gruppe-Sieger. Kein Wunder, dass seine Decktaxe Jahr für Jahr angehoben wird. Für einen Sprung zu Alhaarth, der im irischen Derrinstown Stud von Hamdan al Maktoum steht, werden im kommenden Jahr 25 000 Euro aufgerufen.

Die Entscheidung, ob sie eine Zuchtlaufbahn beginnt oder ein weiteres Jahr im Rennstall bleibt, ist im Falle bei Stall Sparenburgs Aubonne (84.881 Euro) in den letzten Tagen gefallen. Die Monsun-Tochter, die derzeit auf den heimatlichen Koppeln in Ebbesloh neue Kräfte tankt, wird 2004 ihre Rennalufbahn fortsetzen.

Aubonne blieb in diesem Jahr zwar sieglos, doch gelangen ihr zahlreiche anspruchsvolle Platzierungen, teils auf allerhöchster Ebene. So verdiente Aubonne die höchste Summe bei ihrem vierten Rang in den Oaks d’Italia, die durch Meridiana nach Deutschland ging. 54 350 Euro wurden Stall Sparenburgs Stute für diese Leistung in dieser Gruppe-I-Prüfung gutgeschrieben.

Später im Jahr verkaufte sich Aubonne in Italien erneut glänzend, als sie im Premio Lydia Tesio, in Rom lediglich der Prix Minerve-Siegerin Whortleberry und Templerin minimal den Vortritt lassen musste.

Ihre Zuchtgefährtin Anzasca endete in dieser Gruppe II-Prüfung als Vierte ebenfalls dichtauf, wie auch Fleurie Domaine unmittelbar dahinter über die Linie kam. Mit Kölner Frühjahrs Stutenpreis und Großer Stutenpreis von Bremen waren Aubonne bereits zwei Platzierungen auf Listenebene gelungen.

Ausschließlich jenseits der Grenzen wurde Templerin (61 247 Euro) aufgeboten. Gestüt Fährhofs Acatenango-Tochter hatte man als Vierjährige bei Andreas Wöhler in Training gelassen. Man schrammte hauchdünn am ganz großen Saisonziel, einen Gruppe-Sieg zu landen, vorbei. Und zwar im bereits bei Aubonne ausführlich beschriebenen Premio Lydia Tesio in Rom. Mit einem Hals musste Templerin der aus Frankreich entsandten und veritablen Gruppe-Siegerin Whortleberry den Vortritt lassen.

„Das war natürlich sehr schade, dass Templerin in Rom mit dem letzten Galoppsprung abgefangen wurde und somit den gewünschte Gruppe-Treffer nicht gelang“, meint Gestütsleiter Herbert Kahrs, der dann auch den ersten Partner für die Acatenango-Tochter nennt.

„Templerin reist in ihrem ersten Gestütsjahr Jahr nach England ins Cheveley Park Stud, wird dort Pivotal und somit ein höchst erfolgreicher Akteur auf dem europäischen Deckhengstemarkt aufsuchen“, erklärt Herbert Kahrs.

Pivotal war ein Sprinter der Extraklasse, der Sieg in den Gruppe I zählenden Nunthorpe Stakes von York waren der Höhepunkt in seiner Laufbahn. Der Warning-Sohn startete mit seinen ersten Jahrgängen brillant, seine Decktaxe stieg von Jahr zu Jahr, beträgt im kommenden Jahr stolze stolze 40 000 Pfund.

Casanga (61 900 Euro) war bereits als Dreijährige in Hamburg zur Gruppe-Siegerin aufgestiegen. Die Lady mit dem Pedigree der Güteklasse 1a – sie stammt von Rainbow Quest aus der zweifachen klassischen Siegerin Comprida – hatte man ebenfalls als Vierjährige in Training gehalten, das Ziel war ein weiterer Gruppe-Erfolg.

Auch in diesem Falle ging die Rechnung nicht ganz auf, doch landete die von Peter Schiergen trainierte Stute mit Dallmayr Prodomo-Trophy und Premio Giovanni Falck zwei Treffer auf Listenebene.

Herbert Kahrs über den ersten Partner von Casanga: „Für die Stute haben wir Cape Cross gebucht. Er ist diesem Jahr mit seinem ersten Jahrgang fantastisch gestartet, vererbt ganz offensichtlich jede Menge Frühreife. Das ist wein weiterer Grund, denn Casanga war ein sehr spätes Semester.“

In der Tat sorgte der Green Desert-Sohn, der vor allem Lockinge Stakes, Queen Anne Stakes und Celebration Mile auf sein Konto brachte, mit seinem ersten Jahrgang für Furore, avancierte unter den Väter der Zweijährigen in England und Irland vor Royal Applause und Fasliyev zum Champion. Das Vizechampionat gelang dem Green Desert-Sohn in der Sparte „First-Season-Sire.“

Zu seinen besten Nachkommen zählt auch der Iffezheimer Maurice Lacroix-Sieger Mokabra. Nach diesen Leistungen reagierte man im irischen Kildangan Stud von Scheich Mohammed entsprechend und schraubte die Decktaxe für Cape Cross von 10 000 auf 20 000 Euro hoch.

Ein weiteres Rennjahr in Training bei Erika Mäder im Krefelder Stadtwald bleibt Avenir Rubra (58 130 Euro). Drei Listensiege gehen auf das diesjährige Konto der Lomitas-Tochter aus der Zucht und im Besitz von Götz Meyer zu Reckendorf. Nach der Hasseröder Stutenmeile in Hoppegarten schlossen sich die Erfolge in den sportlich noch wertvolleren Prüfungen wie Fährhofer Stutenpreis und Preis des Casino Baden-Baden an.

Interessant ist sicher, dass die Lomitas-Tochter bei ihrem ersten Jahresstart in der Maidenklasse lediglich der späteren Diana-Siegerin Next Gina den Vortritt hatte lassen müssen. Ihren letzten Jahresauftritt hatte Avenir Rubra vor einigen Wochen im Auktionsrund von Newmarket, als es bei 23 000 Guineas nicht weiterging und die Gebote somit unter dem Reservepreis lagen.

In der Hasseröder Stutenmeile hatte Avenir Rubra der von Ralf Rohne trainierten Ianina (57 300 Euro) das Nachsehen gegeben. Anschließend landete die Eagle Eyed-Tochter, bei der Besitzer Erwin Peter Haep aus als Züchter zeichnet, im Premio Cesare Degli Occhi in Mailand den ersten und einzigen Saisontreffer, der allerdings 20 000 Euro einbrachte.

Ende Juni passierte Ianina in Mailand erneut als Siegerin die Linie, und zwar in einem Listenrennen. Doch im Zimmer der Stewards wurde die Eagle Eyed-Tochter auf Platz zwei zurückgestuft. „Eine zweifelhafte Entscheidung“, erklärt ihr Betreuer Ralf Rohne, der seine Dreijährige noch zwei weitere Male erneut in Richtung Italien schickte, wo sie vor allem im Premio Pietro-Bessero-Rathbarry Stud in einem Listenrennen auf Platz vier über die Linie kam.

Im Weidenpescher Stutenpreis sprang noch ein dritter Platz heraus. Ianina bleibt auch 2004 auf dem Grafenberg in Training. Ihr Betreuer: „Wir werden es mit ihr auch in dem einen oder anderen Gruppe III-Rennen versuchen. Die Meile ist Ianinas beste Distanz.“

In ihre Heimat nach Brümmerhof ist mittlerweile North America (56 000 Euro) zurückgekehrt. Die Pivotal-Tochter wird in ihrer ersten Saison auf Reisen gehen. Und zwar nach Irland ins Kildangan Stud, wo sie Cape Cross aufsucht. Der Green Desert-Sohn wurde bereits bei Casanga näher vorgestellt.

Brümmerhofs Gestütsleiter Jörg Thane: „Wir hatten uns rechtzeitig um einen Sprung bemüht, so dass es sich auch realisieren ließ. Cape Cross ist so gut wie nur möglich mit seinem ersten Jahrgang vom Start gekommen. Es ist natürlich eine tolle Sache, dass North America in ihrem ersten Gestütsjahr zu solch einem gefragten Hengst reisen kann.“

Mit den Erfolgen in der Japan Racing Association-Trophy in Baden-Baden und Premio Archidamia in Rom – beides Listenrennen – klang die Laufbahn der von Peter Rau trainierten Pivotal-Tochter so optimal wie eben nur möglich aus. Gregor Baum tat einen guten Deal, als er 1999 die von Scheich Mohammed gezogene Mbunda, eine Mtoto-Tochter der Röttgenerin Nutria, in seinen Besitz brachte, Mit North America führte sie sich für die Zuchtstätte in der Heide glänzend ein.

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