Sound Check im „Cup“ aus Startbox 16

Spätestens nach dem neunten und letzten Rennen am Samstag in Flemington gab es nur noch ein Thema. Der Melbourne Cup 2018. In jedem Jahr entscheidend: die richtige Startbox zu erwischen. Und so wartete man am Abend voller Spannung auf den „Barrier Draw“, die Boxenauslosung für das Rennen der Rennen in Australien.

24 der so begehrten Boxen waren zu vergeben, auch der vom Gestüt Ittlingen gezogene Sound Check, die deutsche Zucht-Hoffnung in diesem Jahr, war in der Lostrommel. Sein Startplatz am Dienstag Nummer 16. Könnte besser, könnte aber auch schlechter sein. Das spürten u.a. Lloyd Williams, der Besitzer des Favoriten Yucatan, der für den ersten „Cup“-Sieg für Star-Trainer Aidan O’Brien sorgen soll. Der Galileo-Sohn bekam Startplatz 23 zugelost, muss also von weit außen auf die Reise. „Das ist gar nicht so schlecht, man hält sich weiter außen aus vielem heraus. Er hat sich weiter verbessert und wird sind optimistisch“, so Sound Checks Trainer Michael Moroney.

Von Startplatz 4 war 2017 Rekindling erfolgreich. Diesen Platz wird nun der Japaner Chestnut Coat einnehmen. Der Ex-Deutsche Red Cardinal startet aus Box 5. Auch ein gutes Los. Dr. Marwan Koukash ist nach wie vor von seinem Starter Magic Circle überzeugt. Dieser startet jedoch aus der 17. „Wenn ich gewinne, dann wird Melbourne die größte Party erleben, die es hier jemals gegeben hat. Ich werde meine Klamotten ausziehen und die Security wird micht nicht aufhalten können“, sagte er. Wir sind gespannt.

Hier das komplette Feld nach Gewicht und ihren Trainern, Jockeys und Startbox.