Was er kann, das wissen in Turf-Deutschland sicher nur die wenigsten. Denn dieser Aolus (unser Foto), er hatte einfach noch nicht viel Gelegen-heit, sein Können zu demonstrieren. Und dieses Können, es ist riesengroß. Diesen Eindruck gewannen sämtliche Beobachter der Szene, als sie den Stall Blankenese-Crack sahen.
Allerdings erlebte man ihn gesundheitlich bedingt bislang nur ganze zweimal an der Öffentlichkeit. Im April in Gelsenkirchen, wo der auf dem Karlshof gross gewordene Aolus mit starken Konkurrenten wie Levirat & Co. nur so spielte. Und dann wieder vor wenigen Wochen in Krefeld, wo er unter anderem dem späteren Silbernen Band der Ruhr-Vierten Larssarto mit sage und schreibe elf Längen das Nachsehen gab.
Und Turf-Deutschland darf sich freuen: Denn am Sonntag präsentiert sich der Schütz-Schützling wieder, diesmal in Frankfurt. ‚Er läuft in einem Altersgewichtsrennen in Niederrad. Norman Richter wird ihn reiten‘, sagt Andreas Schütz, hofft natürlich auf einen weiteren Alleingang.