Nicht nur in Großbritannien, auch in Italien, stehen an diesem Wochenende bereits die ersten Klassiker der Saison auf dem Programm. Auf der Rennbahn Capannelle in Rom werden am Sonntag der Premio Parioli – Italian 2.000 Guineas, und der Premio Regina Elena – Italian 1.000 Guineas, ausgetragen. Beide Rennen zählen zur Gruppe III, führen über 1600 Meter, und sind mit jeweils 140.800 Euro dotiert.
Und in beiden Rennen wird es auch deutsche Starter geben. Insgesamt drei Pferde, allesamt im Weidenpescher Park in Köln stationiert, werden sich auf den Weg in die italienische Hauptstadt machen. Im Premio Parioli sind es der von Henk Grewe für die Cometica AG trainierte See Hector, und der von Peter Schiergen für das Syndikat Rapido vorbereitete Fire Of The Sun, die nach Klassik-Lorbeer greifen sollen. Beide sind noch sieglos, allerdings beide auch schon in Black Type-Rennen platziert gewesen. See Hector war zweijährig, damals noch von Markus Klug trainiert, Dritter im Preis des Winterfavoriten, Fire Of The Sun, der zweijährig Dritter im Ferdinand Leisten-Memorial in Iffezheim war, kam durch einen dritten Platz im Premio Gardone, einem Listenrennen in Mailand, Anfang April zu seiner ersten Black Type-Platzierung. Fire of The Sun wird von Sibylle Vogt geritten, da Stalljockey Bauyrzhan Murzabayev am Maifeiertag im Wettstar Bavarian Classic in München auf Sammarco sitzt. Alberto Sanna wird der Jockey von See Hector sein.
Dritter deutscher Starter ist am Sonntag die Karlshoferin Atomic Blonde. Die The Grey Gatsby Tochter, die im vergangenen Jahr die beiden Dortmunder Auktionsrennen gewann, kommt im Premio Regina Elena an den Start, und wird dabei wie See Hector von Grewe-Stalljockey Alberto Sanna geritten.