Sieg im Hunderttausender: Flying Dashs US-Triumph

Er ist wieder da. Wenn auch nicht in Turf-Deutschland, aber dafür hat er von seinem Format auch in der Ferne nicht das Geringste eingebüßt: Flying Dash holte sich am vergangenen Freitag den ersten Treffer in seiner neuen Heimat USA. Und es war nicht irgendein Rennen, das der Spitzenzweijährige 2001 gewann. Es ging immerhin um 100.000 US-Dollar.

Die Transylvania Stakes, eine Dreijährigen-Prüfung in Keeneland, wurden eine Beute von Flying Dash, den inzwischen Neil Drysdale zu seinen Schützlingen zählt. Vor dem Start musste er und der Anhang der 45:10-Chance ein wenig schwitzen. Denn Flying Dash bezog erst nach einem Kraftakt der Starthelfer-Mannschaft seine Box.

Mit viel Speed eroberte der Hengst schließlich einen Zweieinhalb-Längen-Vorteil, steht jetzt bei 143.165 Dollar Gewinnsumme. Noch unter der Regie von Hans-Albert Blume hatte Flying Dash unter anderem die Maurice Lacroix-Trophy in Baden-Baden für sich entschieden. Dabei glänzte er noch in den Farben des Hongkong-Trainers Ivan Allen.

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