Das lang ersehnte Comeback von Georg Baron von Ullmanns Derby-Sieger Shirocco war am letzten Sonntag im Prix Foy ganz gewiss nicht verkehrt. Platz drei hinter der sehr guten Pride und Alkaased, dem aktuellen Grand-Prix de Saint-Cloud-Sieger, war sicherlich eine Leistung, auf der sich aufbauen lassen sollte.
Doch es wird im Rennsportlager unter den vielen Fans heiß diskutiert, ob die Leistung für einen Start im Prix de l‘ Arc de Triomphe ausreicht.
Denn das mit 1,8 Millionen dotierte, für viele Rennsportfreunde immer noch bedeutendste Galopprennen für dreijährige und ältere Pferde in der Welt, steht bekanntlich bereits am 2. Oktober auf der Pariser Prunkbahn in Longchamp auf dem Programm.
Ob der Monsun-Sohn startet oder nicht, das liegt in den Händen von Andre Fabre (Foto). Schlenderhans Gestütsleiter Gebhard Apelt auf Anfrage: ‚Herr Fabre wird entscheiden, ob es Sinn macht, Shirocco in den Arc zu schicken, oder nicht. Er ist ein Weltklassetrainer und wird die Entscheidung alleine treffen.‘
Mit Hurricane Run wird der seit Mitte der achtziger Jahre ununterbrochen an der Spitze der französischen Trainerstatistik stehende Fabre den Favoriten im Millionen-Spektakel von Paris satteln.
Und mit Trempolino, Subotica, Carnegie und Peintre Celebre stellte Andre Fabre bereits vier Sieger im Prix de l‘ Arc de Triomphe. Da sollte man sicher sein, dass er der richtige Mann ist, der die Ampel auf grün oder rot für Shirocco stellt.











