Für Michael Wrulich, den Manager der Rennbahn Hoppegarten, hat die vier Jahre alte Adlerflug-Tochter Shenzhen am Mittwoch in Iffezheim die Japan Racing Association Trophy gewonnen.
Die von Friederike Schloms trainierte Shenzhen ließ unter Maxim Pecheur der Konkurrenz keine Chance, überstand auch eine Überprüfung des Rennverlaufs durch die Rennleitung. Sie war dem Zweiten Turfbaron in die Quere gekommen, das war nach Rennleitung aber nicht entscheidend für den Ausgang des Rennens.
Fürstin in Love machte die Dreierwette komplett. 10,9:1 gab es auf Sieg für Shenzhen.
Für Wrulich ein besonderer Tag: er ist auch bei Liberty Racing 2020 dabei, konnte schon mit Weston als Mitbesitzer punkten. „Wir haben uns über den Regen sehr gefreut“, sagte Wrulich nach dem Rennen (zum Video).
Trainerin Friedrike Schloms gab zu Protokoll: „Die Stute hat immer sehr viel Pech gehabt, ist stark vom Rennverlauf abhängig. Wenn sie alleine ihr Ding machen kann, ist sie ein gutes Pferd.“