Sensations-Toto in Frankfurt: Sch?tz-Sieg mit Alinorus

So schnell kann es gehen. Manchmal schreiben die Wetter ein Pferd zu schnell ab. Von 30:10 bei seinem letzten Start im Orsini-Rennen (nach einer Behinderung war das Rennen gelaufen) zu 135:10 am Sonntag in Frankfurt. Unterschätzt ist noch eine zu milde Vokabel für das Wettverhalten im Falle von Alinorus, der sich ein ganz interessantes Dreijährigen-Handicap schnappte.

Im Frankfurter Osterpokal – 13.000 Euro Gesamtdotierung auf der 1500 Meter-Strecke – gab es diesen Riesen-Toto. Und das auf ein Pferd aus dem Championstall von Andreas Schütz (Foto).

Benjamin Clös, Azubi an dem mächtigen Kölner Quartier, hätte kaum einen besseren Start in die große Saison 2002 hinlegen können. Mit dem leichten Gewicht (50 Kilo) wartete er lange, bis zum entscheidenden Angriff. Dann löste sich Alinorus auf wachsenden Vorteil, canterte den Gegnern davon.

Gegner, die auch kaum jemand auf dem Schein hatte. Makedos und der lange mit enormem Antritt führende Reverend sorgten für die exorbitante Dreierwett-Quote von 37.598:10.

Im Rahmenprogramm meldete sich Vicchio endlich wieder zurück, brachte den Stall Nordpol des Baden-Badener Privatiers Arnold Nothdurft ins Gespräch. Die Himmel-Lady Marie Claire und die Ebbesloherin Akiya (äußerst beeindruckende Gewinnerin und jetzt vielleicht Henkel-Kandidatin) setzten sich in den weiteren Dreijährigen-Konkurrenzen durch.

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