Senatos kurze Anreise zum Bremer Sieg

In Erinnerung an den unvergessenen Pferdemann Walther J. Jacobs, der anno 1967 zum Präsidenten des Bremer Rennvereins berufen wurde, wurde am Samstag in der Vahr der abschließende Ausgleich IV über die Meile entschieden. Unter der Leitung von Walther J. Jacobs erlebte der Rennsport in Bremen seiner Zeit einen großen Aufschwung. Vom Titel her also eines der wichtigsten Rennen des Tages.

Und der Sieg in dieser Prüfung war dann auch noch fast so etwas wie ein Heimerfolg, denn Senato wird von Torsten Reineke in Oyten keine 30 Kilometer entfernt von der Bremer Rennbahn vorbereitet. Der im Besitz des Stalles Parodie stehende Soldier Hollow-Sohn verwies als 18,5:1-Außenseiter Parol und La Aluna auf die Plätze. Rang vier ging an Glory Dab. Die Ehrenpreise wurden von Dr. Andreas Jacobs, dem Enkel von Walter J. Jacobs, übergeben (Zum Video).

„Ich habe das Glück gehabt außen zu galoppieren, da war der Boden dann doch noch ein wenig besser“, sagte Patrick Gibson, dessen 2007 verstorbener Vater Tim Gibson einst in Bremen trainierte. „Senato war nach dem Rennen in Hannover verschleimt. Nach einer kleinen Pause hat dann heute alles gepasst“, so Torsten Reineke über den aus Ittlinger Zucht stammenden vierjährigen Wallach. In diesem Rennen kam auch die Viererwette mit einer garantierten Auszahlung von 11.111 Euro zur Ausspielung. Die Viererwette zahlte 34.478,5:1.

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