„Ein sehr gutes Pferd. Ohne Wenn und Aber“

Während im ersten Hannoveraner Zweijährigen-Rennen am Sonntag mit Neapolia ein Pferd mit Erfahrung an den Start kam, sah man im Rennen für die Youngster über 1400 Meter nur Debütanten am Start. Jugend forscht pur, also. Doch die Wetter hatten eine klare Meinung und lagen mit ihrer Einschätzung goldrichtig, auch wenn es letztlich doch recht knapp war.

Wie schon im ersten Rennen war für den späteren Sieger Sea Bay (1,4) die Taktik an der Spitze zu gehen, die erfolgsversprechende Order gewesen. Unter Andrasch Starke machte sich der New Bay-Sohn, den das Gestüt Winterhauch der Familie Mosca bei der BBAG für 155.000 Euro kaufte, sein Rennen selbst. „Es hat sich so gestaltet, dass er sich noch etwas unreif zeigte. Am Übergang sprang er und hing etwas nach außen, aber am Ende hat er es doch leicht gemacht“, so Andrasch Starke. „Mit dem Start jetzt, sieht das beim nächsten Mal ganz anders aus.“ Im Einlauf bekam der New Bay-Sohn Sea Bay Druck vom innen gehenden Quebueno-Halbbruder Queroyal, doch schien der Grewe-Schützling bequem zulegen zu können. Das dritte Geld ging an Rememberit (Zum Video).

„Mein Fazit ist, dass er ein sehr gutes Pferd ist. Ohne Wenn und Aber. Aber er ist nicht das früheste Pferd. Ich habe eine Reihe von Pferden aus dieser Linie gehabt“, so Winterhauchs Racing Manager Andreas Löwe, der u.a. Sirius aus dieser Linie zum Gruppe I-Sieger formte. Wie Löwe klar machte, ist der Preis des Winterfavoriten das Ziel für den aus Etzeaner Zucht stammenden Hengst aus der Strawberry. Zuvor geht es aber ins das BBAG Auktionsrennen nach Düsseldorf, wie Trainer Henk Grewe zu verstehen gab.

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