Die Hiobsbotschaft kam nur wenige Tage vor dem Großen Preis von Baden. Subiaco hatte sich bei der Vorbereitung für das Gruppe I-Rennen verletzt, musste seine Saison vorzeitig beenden. Bei Georg Baron von Ullmanns Hengst diagnostizierte man einen leichten Sehnenschaden, überstellte ihn aus dem Schütz-Stall in das Gestüt Schlenderhan.
Und dort hat sich Subiaco bestens erholt. So gut, dass er seine Rennkarriere in dieser Saison fortsetzen wird. ‘Er fühlt sich blendend und hat die Sache sehr gut auskuriert. Wir haben hier mit ihm gearbeitet und ich bin sehr zuversichtlich, dass er bald wieder in den Rennstall zurückkehren wird’, so Gestütsleiter Gebhard Apelt gegenüber GaloppOnline.de.
Auf dem Gestüt Schlenderhan wurde Subiaco unter anderem durch Aquatraining theraphiert, sieht gut aus und könnte schon bald zu neuen Taten bereit sein. Seine Box im Schütz-Stall wird er vorraussichtlich schon wieder im Frühjahr beziehen. ‘Subiaco wird wohl nicht gleich im Sommer bei zu festem Boden starten und erhält schon noch ein wenig Zeit. In Sachen Comeback habe ich aber keine Bedenken’, so Apelt weiter.
Unter der Regie von Trainer Andreas Schütz gewann Subiaco bei 15 Starts sechs Rennen, erreichte unter anderem den zweiten Platz im BWM Deutschen Derby. Seinen letzten Start absolvierte der Monsun-Sohn auf der Heimatbahn, als er im Credit Swiss Privat Banking Pokal den fünften Rang erzielte. Begonnen hatte er die letzte Saison mit einem fulminanten Hattrick, als er in Bremen, Köln und Baden-Baden jeweils auf Gruppeparkett punktete.
