Im vergangenen Jahr hatte sein rechter Bruder See Hector aus dem Stall von Henk Grewe den Premio Parioli, die italienischen 2.000 Guineas, in Rom gewonnen. Am Maifeiertag sollte es ihm der ebenfalls von dem Kölner Trainer vorbereitete See Paris nachmachen.
Der Counterattack-Sohn traf in dem mit 143.000 Euro dotierten Gruppe III-Rennen über die Meile auf elf Gegner, im Sattel saß Jack Mitchell. Doch eine Chance auf den Sieg hatte der Hengst der Cometica AG eigentlich zu keinem Zeitpunkt. Nach einem Rennen aus dem Mittelfeld landete See Paris auf dem achten Platz.
Der Sieg ging an den von Frankie Dettori gerittenen, und von Bruno Grizzetti trainierten Favoriten Vero Atleta, der mit viereinhalb Längen Vorsprung gegen Amabile (Dario Vargiu) aus dem Stall von Stefano Botti gewann. Die beiden Erstplatzierten stehen beide im Besitz der Scuderia Incolinx, einem Top-Besitzer in Italien. 1,7:1 war die Quote für den Sieger, der in der Stallwette mit dem Zweitlatzierten lief. Dritter wurde Blatant (Sebastiano Guerrieri/Andrea Atzeni).