Sea The Lady hat deutschen Klassiker im Blick

Am vergangenen Sonntag belegte die von Yann Barberot unter anderem für Avatara S. A. trainierte Sea The Lady Rang zwei im Prix Vanteaux (Gr.III, 1800 m, 80.000 Euro) von ParisLongchamp.

Wie Barberot dem Jour de Galop zu verstehen gab, hat man mit der dreijährigen Sea The Moon-Tochter, die aus der vom Gestüt Auenquelle gezogenen Blumenfee (Soldier Hollow) stammt, durchaus eines der größten deutschen Rennen im Blick: Den Henkel-Preis der Diana, der am 6. August in Düsseldorf entschieden wird.

„Sie gewann zweijährig schon ein Listenrennen, aber wir müssen auch realistisch sein, und ich weiß nicht, ob sie das Niveau für den Prix de Diane hätte. Für den Preis der Diana sollte sie sich aber in jedem Fall qualifizieren. Vorher ist der Print Saint-Alary eine Option. Da werden wir uns aber auch die Gegner genau ansehen“, so der Trainer.

Sea The Lady steht zu 50 Prozent im Besitz ihres Züchters Avatara S. A. Dahinter verbrigt sich Bernd Dietel. Die anderen 50 Prozent gehören dem Haras d’Etreham.

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