Schocknachricht aus England: Star-H?rdler Miros ist tot

Um 11:26 ging es über den Ticker der Racing Post. Der Kamiros-Sohn Miros ist tot. Nach einem Canter bei der Morgenarbeit fiel der Fünf-jährige, der in England als Hürdenpferd so groß einschlug, tot um. Es sollte die Abschlussarbeit für den letzten Vorbereitungsstart für das Cheltenham Festival sein, den Miros in Kempton absolvieren sollte.

In Cheltenham galt Miros mit einem Kurs von 50:10 als zweiter Favorit für das Gerrard Supreme Novices‘ Hurdle. Sein Trainer Jonjo O’Neill war bestürzt. ‚Er kam von einem Canter zurück und sollte einen zweiten absolvieren, als es passierte. Er war ein großes Pferd und hatte in seinem Leben nie einen Arzt gesehen‘, sagte O’Neill.

Miros hatte seine letzten drei Starts über Hürden zu Siegen gestaltet. Bei seinem Erfolg im Tolworth Hurdle auf Grade I-Ebene in Warwick hatte er elf Längen Vorsprung vor dem Zweiten. In Deutschland wurde Miros von Bruce Hellier trainiert. Bei vierzehn Starts war er viermal erfolgreich und sechsmal platziert. Seine Gewinnsumme in Deutschland belief sich auf 37.746 Euro.

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