Er war am Samstag im Grand auf der Cagnes-Allwetterbahn die große Überraschung: Der Schmmel Vasques aus dem Löwe-Quartier. Nach einem Rennen aus dem Vordetreffen blieb der Lomitas-Sohn bis zuletzt sehr gut dabei, verpaßte Rang drei nur knapp.
Es war ein sehr großer Sprung vom Ausgleich III bis in die Listenklasse, aber Vasques hat auf der Allwetterpiste von Cagnes bewiesen, dass er das Rüstzeug für diese Klasse besitzt.
Andreas Löwe (Foto): ‚Wir peilen mit Vasques die großen Sandbahnprüfungen an. Doch wo genau, das hängt von der Konkurrenz und von den Witterungsbedingungen ab. Der Hengst kam mit der Fibre-Piste in Cagnes bestens klar. Solch einen Untergrund gibt es auch z.B. in Pau oder Deauville.‘
Auch in Neuss hat Vasques hochüberlegen gewonnen. Doch da war die Bahn auch recht schnell. ‚Auf einer schwer aufgeweichten Sandbahn werden wir nicht antreten‘, erklärt der Weidenpescher Coach und fügt hinzu: ‚Aber wir werden seine jetzige Form natürlich versuchen auszunutzen und in den Nennungen flexibel sein.‘
So ist es noch nicht klar, ob Vasques auf der Route der European All Weather Serie bleiben wird. Die nächste Prüfung steht am 29. Februar in Neuss über 1900 Meter auf dem Programm.
Wahrscheinlicher ist ein Start im übernächsten Lauf in Lingfield, wo ebenfalls eine schnelle Allwetterpiste vorhanden ist. Und die 2000 Meter könnten für Vasques zudem noch vorteilhafter sein.
