Schildkröten-Tempo verhindert Fabis Cup-Verteidigung

Die zwei deutschen Vertreter Faberger und Bergum sind bei ihrem Frankreich-Gastspiel nicht über den vierten und sechsten Platz hinaus gekommen. Im Prix de Messidor hieß es am Ende Platz vier für den Wiesenhofer und Platz sechs für den ehemaligen Schlenderhaner. Der Sieg ging an Panis vor Duck Row und Mocham Glen.

Faberger trennten bei seinem Versuch seinen Vorjahreserfolg zu wiederholen vom Sieger nur etwas mehr als zwei Längen. Beide deutschen Pferde scheiterten an einer sehr langsam gelaufenen Meilen-Prüfung.

„Das Rennen war viel zu langsam für Faberger. Er ist aber eigentlich sehr gut gelaufen, denn vom Sieger war er nicht weit entfernt. Dieses Tempo ist natürlich tötlich für ein Speed-Pferd. Man hofft immer auf Tempo, hat in Frankreich damit aber meistens Pech“, so Trainerin Erika Mäder über das Resultat in dem Gruppe III Rennen. Im Sattel von Faberger saß Stalljockey Lennart Hammer-Hansen.

Auch Peter Schiergen, Trainer des Dreijährigen Bergum, machte das langsam gelaufene Rennen für das Resultat verantwortlich: „Es war leider überhaupt kein Tempo in dem Rennen. Er hat Speed und dafür war einfach zu wenig Tempo gegeben. Der Ritt war aber schon in Ordnung. Jimmy sollte vorne mitgehen, wenn es so langsam wird.“

Für Faberger wird es jetzt auf höchstem Level weitergehen. In Deauville wird Faberger in die Boxen eines Gruppe I-Rennens einrücken. Wo Bergum hingegen weitermacht, bleibt vorerst abzuwarten.

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