Nur zehn Tage nach seinem Sieg zum Karriereeinstand hätte der von Peter Schiergen trainierte Schiergen im Sparkasse KölnBonn 190. Union-Rennen laufen können. Zumindest stand eine Nachnennung für den Derby-Test immer mal wieder im Raum.
Diese wird es nicht geben, Schiergen startet nicht und geht in ein Siegerrennen am 19. Juni in Köln.
„Wir haben uns gegen die Nachnennung entschieden, weil wir das Pferd ruhig aufbauen wollten“, sagt Mitbesitzer Sebastian Weiss. „Wir haben uns das Derby genau angeschaut und da haben sich viele verabschiedet, von denen man nicht damit gerechnet hat, dass sie sich verabschieden. Und deswegen glaube ich, dass man wahrscheinlich mit einer unteren Nummer ins Feld reinrutschen kann. Deswegen wollten wir es ihm leicht machen, und einen Schritt nach dem nächsten gehen.“
Weiss weiter: „Er muss jetzt erstmal bestätigen, was er gezeigt hat und wenn das dann der Fall ist, dann wird er, wenn er reinrutscht im Derby laufen. Das sind noch viele Wenns im Moment. Wir backen erst mal kleine Brötchen. Aber diese nächsten Brötchen werden mit Andrasch Starke gebacken.“
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